Im Allgemeinen werden mit dem Begriff „Schaden“ die Veränderungen an einem Bauteil bezeichnet, die seine vorgesehene Funktion wesentlich beeinträchtigen oder unmöglich machen. Um die Ursache eines Schadens zu finden, ist eine systematische Vorgehensweise zwingend erforderlich. Dadurch wird gewährleistet, dass auch wirklich alle schadensbegünstigenden und
schadensauslösenden Merkmale erfasst werden. Durch geeignete Untersuchungsverfahren lassen sich die Schadensbilder den jeweiligen Schadensursachen und Versagensmechanismen eindeutig zuordnen. Aufbauend auf diese Untersuchungsergebnisse können gezielte Maßnahmen zur Schadensverhütung getroffen werden.
Im Workshop werden die notwendigen Schritte zur Durchführung einer Schadensanalyse erklärt sowie deren Bedeutung für die erfolgreiche Ursachenfindung anhand verschiedener Beispiele
aufgezeigt und erläutert. Mit Hilfe verschiedener Produktbeispiele wird gezeigt, dass das Versagen eines Bauteils in allen Phasen der Produktentstehung – von der Idee und Aufgabenstellung bis hin zur Fertigung und verschiedenen Phasen des Gebrauchs – liegen kann.

Bitte beachten: Teilnahmeberechtigt sind ausschließlich Angehörige von Mitgliedsunternehmen der Cluster-Initiative Zerspanungstechnik. 

Termin: Donnerstag, 5. Oktober 2017, 14-17 Uhr

Umsetzender Partner: Institut für Werkstoffe und Anwendungstechnik Tuttlingen, Hochschule Furtwangen

Ort: Campus Tuttlingen, Gebäude B, Uhlandstraße 11, 78532 Tuttlingen

Zielgruppe: Mitarbeiter der Qualitätssicherung, Mitarbeiter der Fertigung, Mitarbeiter aus der Konstruktion, Prozessplaner

Kosten pro Person: 400,00 € zzgl. MwSt.